Ein leichter Wind weht uns ostwärts in den Golf von Hisarönü, es wird immer grüner, Pinien wachsen bis ans Meer und spiegeln sich im klaren Wasser. Wir genießen das Plätschern der Wellen und das sanfte dahin gleiten. Der Rudergänger träumt auch so vor sich hin, denn Orhaniye ist auch ohne große Navigation nicht zu verpassen: ein Schild auf einem Felsvorsprung weist den Weg in die Bucht, zur Marti-Marina; aber wenn man den Hinweis entdeckt, liegt der Yachthafen auch schon direkt vor einem. 200 Boote können hier festmachen, und von weitem sieht es aus, als wäre der Yachthafen sehr gut besucht, ein Mastenwald vor dem Pinienwald. Wir aber segeln weiter in die tief einschneidende Bucht.
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