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Ankunft im Hafen von Bodrum

Kurs Bodrum liegt an“ frohlockt Sabine, unser heutiger Steuermann. Von Kap Knidos kommend freuen wir uns über den wunderbaren Nord-West-Wind, der uns genau auf unser heutiges Ziel zurauschen lässt.
So nach und nach pellt sich die Silhouette des Küstenstädtchens aus dem Dunst hervor: trutzig wie aus dem Wasser herauswachsend die Kreuzritterburg, dahinter ein Meer aus weiß den Hang hinauf ziehend die Häuser der Stadt.
Bodrum war unser erster Hafen als wir 1990 mit unserem Schiff von Deutschland kommend die Türkei erreichten und es war Liebe auf den ersten Blick. Die Marina hatte so um die 100 Liegeplätze, am Stadtkai lagen ein paar Ausflugsboote, alles war ruhig, überschaubar und wir verbrachten hier zwei wunderschöne Winter.

Segelbild
Burg DSCF5836

In der Zwischenzeit hat sich der Yachthafen auf das Vierfache vergrößert und kann trotzdem den Ansturm der Yachten kaum bewältigen. Am Stadtkai liegen die Ausflugsboote im Sommer in dreier Reihen voreinander und warten auf Kundschaft. Das Städtchen ist quirlig und bunt, Menschen aus aller Herren Länder bevölkern die Gassen. Im Gegensatz zu Marmaris oder Side trifft man hier auch viele türkische Touristen aus den Großstädten. Einige haben ein kleines Ferienhaus in der Nähe und kommen gern zum bummeln in die Stadt oder einfach nur um das Flair zu genießen.

Und die moderne türkische Jugend zieht es auch nach Bodrum, denn kaum eine andere Stadt in der Türkei besitzt so viele Discotheken und Bars wie Bodrum, unter anderem die größte und berühmteste Disco der Türkei: Halikarnas mit großer open-air Tanzfläche und Lasershow.
Aber auch Kulturbeflissene kommen in Bodrum nicht zu kurz, man sieht sie mit einem Reiseführer in der Hand durch die Gassen wandeln, denn die Kreuzritterburg und die antiken Ruinen sind ein muss für jeden, der ein wenig mehr als Meer und Sonne in der Türkei sucht.

Wir quetschen uns mit unserer 16 m Meridian in einen viel zu kleinen Liegeplatz, „passt“, behauptet das Marinapersonal. So sind wir denn auch murrend zufrieden.
„Kreuzritterburg“ „Mausoleum“ „bummeln“ „“Hafencafe“ … unsere Wünsche sind recht vielfältig und da wir alle alles wollen machen wir uns doch gleich auf den Weg ins Städtchen. Nur mal kurz mit der Bürste durchs Haar und Salzklamotten gegen „Flanierbekleidung“ ausgewechselt.

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