In Palamut gedeihen die dicksten und besten weit und breit. Nach der Ernte sieht man überall in den Gärten und auf den Terrassen die Dorfbewohner im Kreis sitzen und Mandeln kloppen, vor einigen Jahren noch mit Feldsteinen, aber nun hat schon der Hammer Einzug gehalten. Eine Mandelknackmaschine hab ich auch schon entdeckt, ist aber wohl nicht so optimal und zerstört oft den Kern (wie mir ein Bauer erklärte), kann die Handarbeit noch nicht ersetzen. Eine Damengesellschaft winkt uns heran und bietet uns auch gleich welche zum Probieren an, aber wir haben ja schon welche stibitzt! Das dürfen wir hier natürlich nicht zugeben und kosten dann zum zweiten Mal den herrlich schmeckenden Kern. Kurze Absprache: ja wir nehmen ein Tütchen „für an Bord“ mit, kann man beim Segeln schön knabbern – aber natürlich nackige, schon geknackte.
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