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Auf zum Baden

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Vom Schiff aus haben wir natürlich schon die Sonnenschirme und die Badenden am Strand entdeckt. Nach der geruhsamen Pause zieht es uns dann magisch dort hin zum Schwimmen. Und hier haben wir die Qual der Wahl: entweder plantschen wir im Meer, der Sandstrand lockt geradezu an, oder wir springen in den kleinen See mit warmen schwefelhaltigem Quellwasser der sich unmittelbar an den Strand anschließt. Klar, wir machen beides, „kneippen“ sozusagen.

Also zuerst ins Salzwasser: puhh, es ist noch ein wenig kalt so früh im Jahr, nur 24 Grad. Und dann die warme Badewassertemperatur des kleinen Sees von 32 Grad, hier könnte man stundenlang paddeln.

Ganz unten am Grund, wenn man die Beine hängen lässt, ist es am wärmsten, denn von dort steigt das warme Wasser auf. Anscheinend speist sich der gesamte See von unterirdischen Quellen, denn einen ordentlichen Zufluss hab ich noch nicht entdeckt. Aber dafür ist der Abfluss umso monumentaler. Unter dem sich in einem dicken mächtigen Strahl ergießenden Wasserfall, der sich direkt aus dem See ergießt und ins Meer fließt, lassen wir uns Nacken und Schultern massieren. Der Druck ist so stark dass ich kaum darunter stehen bleiben kann und fast umfalle. Und dann muss man sich die Bikinihose schon richtig festhalten, sonst findet man sie in den Kniekehlen wieder und alles drum herum lacht.

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Ach, das muss ich auch noch erwähnen. Wir haben natürlich Handtücher, Brillen, Schuhe etc. dabei und sie am Strand deponiert, also ein kleines Lager aufgebaut. Rolf hatte sich gleich angeboten als erster auf unsere Sachen aufzupassen. Ich guckte ihn dann nur ungläubig an ob das als Scherz gemeint war. Okay, in den Touristenzentren ist es sicherlich notwendig, aber in den Dorfgemeinschaften, wo primär nur Türken Urlaub machen, ist dazu keine Veranlassung. Noch nie ist uns in den 20 Jahren, die wir hier segeln, irgendetwas weggekommen oder geklaut worden, im Gegenteil, meist wurde uns das Vergessene noch hinterher getragen, angefangen vom Fotoapparat bis zur teuren Sonnenbrille.

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